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CEO des Marihuana-Riesen Tilray: Trumps Amtseinführung verspricht immer noch die Legalisierung von Marihuana

In den letzten Jahren schwankten die Aktien der Cannabisindustrie aufgrund der Aussicht auf eine Legalisierung von Marihuana in den Vereinigten Staaten oft dramatisch. Denn obwohl das Wachstumspotenzial der Branche erheblich ist, hängt sie weitgehend vom Fortschritt der Marihuana-Legalisierung auf Landes- und Bundesebene in den Vereinigten Staaten ab.
Tilray Brands (NASDAQ: TLRY) mit Hauptsitz in Kanada profitiert als führendes Unternehmen der Cannabisbranche in der Regel erheblich von der Welle der Marihuana-Legalisierung. Um die Abhängigkeit vom Cannabisgeschäft zu verringern, hat Tilray außerdem seinen Geschäftsumfang erweitert und ist in den Markt für alkoholische Getränke eingestiegen.
Irwin Simon, CEO von Tilray, erklärte, dass er glaubt, dass die Legalisierung von Marihuana mit dem Amtsantritt der republikanischen Regierung in den Vereinigten Staaten während der Trump-Regierung Realität werden könnte.

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Die Legalisierung von Marihuana könnte eine Chance eröffnen
Nachdem Trump im November 2024 die US-Wahl gewonnen hatte, stürzten die Aktienkurse vieler Marihuana-Aktien fast sofort ab. Beispielsweise hat sich der Marktwert des AdvisorShares Pure US Cannabis ETF seit dem 5. November fast halbiert, da viele Anleger glauben, dass die Machtübernahme der republikanischen Regierung eine schlechte Nachricht für die Branche sei, da die Republikaner in der Regel eine härtere Haltung gegenüber Drogen einnehmen.
Dennoch bleibt Irwin Simon optimistisch. In einem aktuellen Interview glaubte er, dass die Legalisierung von Marihuana irgendwann in der Amtszeit der Trump-Regierung Realität werden würde. Er wies darauf hin, dass diese Branche die Gesamtwirtschaft ankurbeln und gleichzeitig Steuereinnahmen für den Staat generieren könne, und ihre Bedeutung sei offensichtlich. Beispielsweise erreichten die Marihuana-Verkäufe allein im Bundesstaat New York in diesem Jahr etwa 1 Milliarde US-Dollar.
Aus nationaler Sicht schätzt Grand View Research, dass die Größe des US-Cannabismarktes bis 2030 76 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, mit einer erwarteten jährlichen Wachstumsrate von 12 %. Das Wachstum der Branche in den nächsten fünf Jahren wird jedoch hauptsächlich vom Fortschreiten des Legalisierungsprozesses abhängen.
Sollten Anleger hinsichtlich der jüngsten Legalisierung von Marihuana optimistisch bleiben?
Dieser Optimismus ist nicht das erste Mal, dass er auftaucht. Obwohl die CEOs der Branche wiederholt auf die Legalisierung von Marihuana gehofft haben, kam es aus historischer Erfahrung selten zu wesentlichen Änderungen. Beispielsweise hat Trump in früheren Wahlkämpfen eine offene Haltung gegenüber einer Lockerung der Marihuanakontrolle gezeigt und erklärt: „Wir müssen nicht das Leben der Menschen ruinieren, noch müssen wir Steuergelder ausgeben, um Menschen zu verhaften, die geringe Mengen Marihuana besitzen.“ .“ Während seiner ersten Amtszeit ergriff er jedoch keine nennenswerten Maßnahmen zur Förderung der Legalisierung von Marihuana.
Daher bleibt es derzeit ungewiss, ob Trump der Marihuana-Frage Priorität einräumen wird, und ob der von den Republikanern kontrollierte Kongress entsprechende Gesetzesentwürfe verabschieden wird, ist ebenfalls höchst fraglich.

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Lohnt es sich, in Cannabis-Aktien zu investieren?
Ob eine Investition in Cannabis-Aktien sinnvoll ist, hängt von der Geduld der Anleger ab. Wenn Ihr Ziel darin besteht, kurzfristige Gewinne zu erzielen, kann es schwierig sein, in naher Zukunft einen Durchbruch bei der Legalisierung von Marihuana zu erzielen, sodass Marihuana-Aktien möglicherweise nicht als kurzfristige Anlageziele geeignet sind. Im Gegenteil: Nur wer langfristig investiert, kann in diesem Bereich Rendite erzielen.
Die gute Nachricht ist, dass die Bewertung der Cannabisindustrie aufgrund der unsicheren Aussicht auf eine Legalisierung auf einen Tiefpunkt gesunken ist. Jetzt könnte ein guter Zeitpunkt sein, Cannabis-Aktien günstig zu kaufen und langfristig zu halten. Allerdings ist dies für Anleger mit geringerer Risikotoleranz immer noch keine geeignete Wahl.
Nehmen wir als Beispiel Tilray Brands: Obwohl das Unternehmen eines der weltweit renommiertesten Cannabisunternehmen ist, hat es in den letzten 12 Monaten immer noch Verluste in Höhe von 212,6 Millionen US-Dollar angehäuft. Für die meisten Anleger könnte die Suche nach sichereren Wachstumsaktien eine praktischere Wahl sein. Wenn Sie jedoch über genügend Zeit, Geduld und Geld verfügen, ist die Logik, Marihuana-Aktien langfristig zu halten, nicht unbegründet.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 09.01.2025