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Alles, was Sie über verschiedene Arten von Cannabissamen wissen müssen

Der Cannabisanbau kann kompliziert sein, insbesondere wenn man noch keine Erfahrung im kommerziellen Anbau hat. Lichtzyklen, Luftfeuchtigkeit, Bewässerungspläne, Pestizide und Erntetermine müssen berücksichtigt werden. Die wohl wichtigste Entscheidung muss jedoch vor dem Pflanzen getroffen werden.

Der Anbau von Marihuanapflanzen beginnt mit der Auswahl des richtigen Saatguts. Die Wahl des falschen Saatguts kann je nach den Gesamtzielen des Züchters verheerende Folgen haben. Hier ist ein kurzer Überblick über die gängigen Arten von Marihuanasamen und ihre Verwendung.

Wie sich Cannabis vermehrt

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, wie die Cannabis-Reproduktion stattfindet. Cannabis ist einzweihäusige Pflanze, was bedeutet, dass sowohl männliche als auch weibliche Versionen der Pflanze existieren. Wenn männliche und weibliche Cannabispflanzen zusammen angebaut werden, bestäuben männliche Cannabispflanzen die weiblichen, wodurch diese Samen produzieren.

In der freien Natur sorgt dies für die Vermehrung der Pflanze. Anbauer, die potentes Marihuana anbauen möchten, sollten jedoch die Bestäubung vermeiden. Die hochwertigen Blüten, die in modernen Apotheken erhältlich sind, sind bekannt alsSensimilla, was bedeutet, dass sie keine Samen haben. Es handelt sich um weibliche Pflanzen, die nicht bestäubt wurden. Durch die Vermeidung des Befruchtungsprozesses produzieren Sensimilla-Pflanzen mehr Harz und damit insgesamt mehr Cannabinoide und Terpene. Wenn Sie Marihuana in Apothekenqualität anbauen, ist es wichtig, alle männlichen Pflanzen aus Ihrer Ernte zu entfernen, bevor sie die Möglichkeit haben, zu bestäuben. Eine Möglichkeit, männliche Pflanzen zu vermeiden, ist die Verwendungfeminisierte Samen.

Was sind feminisierte Cannabissamen?

Weibliche Pflanzen versuchen, sich selbst zu bestäuben, indem sie charakteristische männliche Pollensäcke bilden, wenn sie zu lange blühen. Die Verwendung des Pollens dieser zwittrigen Pflanzen zum Blühen anderer weiblicher Pflanzen wird alsRodelisierung, und es kann dazu beitragen, das Potenzial männlicher Pflanzen auszuschließen. Eine von einem zwittrigen Weibchen bestäubte weibliche Pflanze produziert feminisierte Samen – Samen, bei denen es äußerst unwahrscheinlich ist, dass sie männliche Genetik tragen.

Eine weitere Möglichkeit, feminisierte Samen zu erzeugen, besteht darin, die weiblichen Pflanzen mit einer Chemikalie namenskolloidales Silberoder Silberthiosulfat, das die Pflanze zur Bildung von Pollensäcken anregt.

Egal, ob du deine feminisierten Samen selbst herstellst oder sie bei einem Cannabis-Samenhändler kaufst, denke daran, dass Feminisierung nicht narrensicher ist. Feminisierte Samen können gelegentlich immer noch männliche Pflanzen hervorbringen. Achte also darauf, dass eine übersehene männliche Pflanze nicht deine gesamte Ernte bestäubt.

Was sind autoflowering Cannabissamen?

Die meisten Cannabispflanzen sindPhotoperiode, was bedeutet, dass sie bestimmte Lichtzyklen benötigen, um von der Wachstumsphase in die Blütephase überzugehen. Dies geschieht entweder durch saisonales Pflanzen im Freien (normalerweise ab April) oder durch künstliche Lichtmanipulation im Innenbereich.

Autoflowering-Samen hingegen gelangen mit der Reife in die Blütephase, unabhängig vom Lichtzyklus. Autoflowering-Samen stammen von einer seltenen Cannabissorte namensCannabis ruderalis, die sich in nördlichen Klimazonen mit langen Sommertagen entwickelt hat. Ruderalis-Pflanzen haben typischerweise einen geringeren Cannabinoid-Anteil, daher werden die meisten selbstblühenden Samen mit einer herkömmlichen Sativa- oder Indica-Sorte gekreuzt.

Autoflowering-Samen bringen im Allgemeinen kleinere Pflanzen hervor, die einen geringeren Gesamtertrag liefern. Für einige Züchter wird dieser Vorteil jedoch durch die Vorteile verlässlicher Erntezeiten und die Möglichkeit, das ganze Jahr über im Freien anzubauen, aufgewogen.

Wie man Samen keimen lässt

Unabhängig davon, ob ein Züchter normale, feminisierte oder selbstblühende Samen verwendet, müssen Cannabissamen vor dem Pflanzen gekeimt werden.

SamenkeimungBezeichnet den Prozess, durch den ein Samen keimt. Bei vielen Pflanzen keimen die Samen nach dem Einpflanzen. Das Keimen von Cannabissamen erfordert jedoch eine besondere Vorgehensweise, da die Samen sehr zerbrechlich sind.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Cannabissamen zum Keimen zu bringen. Am günstigsten und einfachsten geht das, indem man die Samen zwischen zwei feuchte Papiertücher legt und sie einige Tage an einem warmen Ort liegen lässt. Sobald der Samen einen weißen Schwanz bildet, ist er keimbereit.

Was sind Cannabis-Klone?

Nicht alle kommerziellen Cannabispflanzen stammen aus Samen. Manchmal können Züchter eineKlon.

Zunächst wird ein Steckling einer bestehenden Cannabispflanze entnommen. Anschließend wird diese Pflanze in neue Erde umgepflanzt, wo sie Wurzeln schlagen und eine völlig neue Pflanze entstehen kann. Pflanzen, die mit dieser Methode angebaut werden, sind genetisch identisch mit der ursprünglichen Pflanze, von der sie abgeschnitten wurden. Das Klonen von Pflanzen spart nicht nur Saatgut, sondern ermöglicht es den Züchtern auch, gewünschte genetische Profile konsistenter zu reproduzieren.

Tipps zum Anbau von Marihuana

Wenn Sie das Saatgut ausgewählt haben, das am besten zu Ihrem Betrieb passt, können Sie mit den folgenden vier Tipps Ihre Erträge maximieren und Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Ernte verbessern.

  • Verwenden Sie die optimale Erde: Die Erde für Cannabispflanzen sollte einen pH-Wert von etwa 5,8 – 6,2 aufweisen, nährstoffreich sein und eine leichte und luftige Textur haben, die ein ungehindertes Wurzelwachstum ermöglicht.
  • Sorgen Sie für ausreichende Bewässerung: Cannabispflanzen im Innenbereich müssen alle 2-3 Tage gegossen werden. Bei Pflanzen im Freien hängt der Bewässerungsplan von den Niederschlägen in der Region ab. Fühlt sich die Erde trocken an oder hängen die Blätter der Pflanze herab, ist es möglicherweise Zeit zum Gießen.
  • Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit: Bei Zimmerpflanzen hat der Züchter mehr Kontrolle über Umweltfaktoren, wie beispielsweise die Luftfeuchtigkeit. Beim Indoor-Anbau liegt die optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 50 %.
  • Begleitpflanzen können Schädlinge fernhalten: Im Freilandanbau leiden häufig Schädlinge. Eine Möglichkeit, Schädlinge zu vermeiden, ohne auf potenziell schädliche chemische Pestizide zurückgreifen zu müssen, ist der Anbau vonBegleitpflanzenwie Basilikum, Luzerne oder Dill.

Veröffentlichungszeit: 17.09.2022